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2015

Benefizkonzert am 28. Juni 2015
Gemeinsam mit dem Chorleiterchor Pfalz
in Anweiler am Trifels

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Der Gesangverein Liederkranz-Apollonia 1844 Rastatt und der Chorleiterchor Pfalz hatten sich am 28. Juni zu einem glanzvollen Benefizkonzert im Hohenstaufensaal in Annweiler am Trifels eingefunden. Mit zeitweise über 80 Sängern auf der Bühne erfreuten die beiden Chöre die zahlreichen Anwesenden bei Einzel- und Gemeinschaftsauftritten mit einem bunten Liederreigen aus der Welt der Oper, des Volksliedes und des Schlagers. Als Veranstalter hatte der Lions Club Annweiler eingeladen; der Reinerlös kommt dem Förderverein „Ein Hospiz für Landau-SÜW“ zugute.
Mit der „schönen blauen Donau“ von Johann Strauß eröffnete Liederkranz-Apollonia das Konzert, erfreute sich und die Zuhörer an der Spontanität des „Zigeunerlebens“ von Robert Schumann, um dann nach dem Tessiner Volkslied „Pferde zu Vieren traben“ mit dem „Entertainer-Rag“ von Scott Joplin und dem Schlager „New York, New York“ den großen Sprung über den Atlantik in die Neue Welt zu wagen.
Der Chorleiterchor Pfalz spannte einen weiten musikalischen Bogen von Schu´schen Kunstliedern (Der Gondelfahrer, Der 23. Psalm) über Kompositionen Bepi de Marzis (Signore delle cime, Benia calastoria) bis in die Welt der gehobenen Unterhaltungsmusik (Wien, du Stadt meiner Träume, Ol´ Man River, Lob des Rheins).
Die Solisten Ekaterina und Harald Kronibus begeisterten das Publikum mit einem stimmungsvollen Ausflug nach Italien (Il Bacio von Luigi Arditi, Torna a Surriento von Ernesto de Curtis, Mamma von Cesare Bixio), in die Welt der Operette (Liebe Du Himmel auf Erden aus „Paganini“ von Franz Lehar) und des Musicals (Climb Every Mountain von Richard Rogers) und der Humoreske „Telefonbuchpolka“ von Georg Kreisler.
Bei gemeinsamen Auftritten brachten die beiden Chöre, die bereits 2012 in der Zwölf-Apostel-Kirche und 2014 in der Badner Halle gemeinsame Konzerte aufgeführt hatten, mit eindrucksvollem Klangkörper den „Widerspruch“ von Franz Schubert und „Erhebet das Glas“ aus der Oper Ernani von Guiseppe Verdi zu Gehör. Lange anhaltender Applaus forderte als gemeinsame Zugabe den Jägerchor aus der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber ein.

Im Anschluss an das gelungene Konzert trafen sich die beiden Chöre im „Haus zum Keschdebusch“ in Birkweiler zum geselligen Beisammensein. Liederkranz-Apollonia hatte dort auf den Tag genau ein Jahr zuvor, am 28. Juni 2014, unter dem Motto „Weinprobe, Gaumenschmaus, Chorgesang“ zu einem bunten Liederabend beigetragen. Nachdem der Gesang im Konzert schon ausgiebig zu seinem Recht gekommen war, konzentrierte man sich bei bestem Rieslingschinken und erlesenen Birkweiler Weinen auf willkommenen Gaumenschmaus und Weinprobe und ließ die Geselligkeit hochleben.

letzte Aktualisierung am: 21.06.2021
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