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2017

Auftritt beim Neujahrsempfang
der Stadt Rastatt am 13. Januar 2017
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Am Freitag, den 13. Januar hatte Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch zum Neujahrsempfang der Stadt Rastatt, der in diesem Jahr in besonderer Weise musikalisch mitgestaltet wurde, in die Badner Halle eingeladen.
Auf seine Initiative hin hatte sich eine Chorformation von rund 120 Sängerinnen und Sängern auf der Bühne zu einem großen, stimmgegewaltigen Klangkörper zusammen -gefunden. Mit dem Sängerbund Niederbühl und dem Schubert-Chor Rastatt hatten sich zwei gemischte Chöre unter dem Dirigat von Peter Ripp-Arnitz, mit dem GV Liederkranz Plittersdorf und dem GV Liederkranz-Apollonia zwei reine Männerchöre unter dem Dirigat von Horst Engelhard vereinigt; Holger Becker hatte die Begleitung am Klavier übernommen. Mit „Conquest of Paradise“, der Filmmusik zu Ridley Scotts „1492 – Die Eroberung des Paradieses“ des griechischen Komponisten Vangelis wurde die Veranstaltung gemeinsam musikalisch eröffnet.     
Die gemischten Chöre ließen „Über sieben Brücken musst du gehen“ und „Hallelujah, sing ein Lied“ erklingen; die Männerchöre steuerten Theo Mackebens „Bel Ami“, das hohenlohische Volkslied „Ei du Mädchen vom Lande“ und Scott Joplins „Entertainer-Rag" bei, bevor alle gemeinsam das Badnerlied zusammen mit dem Publikum anstimmten. Anlässlich der anschließenden Würdigung des 175-jährigen Jubiläums des Rastatter Traditionsunternehmens Brauerei C. Franz GmbH brachten die Männerchöre zwei Bierlieder – teilweise schunkelnd – zu Gehör und forderten mit einem gesungenen „Prost mit harmonischem Klange“ zum Verkosten des edlen Gerstensaftes auf, was auf Einladung der Brauerei auch anschließend geschah und dankbar und reichlich angenommen wurde.
Foto: Rainer Wollenschneider




Konzert am 29. Oktober 2017
Gemeinsam mit dem Chorleiterchor Pfalz und Pete Tex & Acoustic Blend

Dass klassischer Chorgesang, gepaart mit modernen Akzenten, noch immer sein Publikum erreichen kann wurde in der Badner Halle unter dem Titel „ Berühmte und bekannte Melodien“ belegt. Nach dem Erfolgskonzert 2014, bei dem sich die Sänger des Gesangvereins Liederkranz-Apollonia und des Chorleiterchors Pfalz zum letzten Mal gemeinsam auf der Bühne präsentiert haben, erlebten über 500 Besucher erneut ein mitziehendes Konzert. Eine musikalische Bereicherung zudem im Programm: Pete Tex & Acoustic Blend.

Aus dem Badischen Tagblatt vom 2. November  2017, Fotos: Rainer Wollenschneider



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Trotz minimaler gemeinsamer Proben zeigten abwechselnd die beiden Chorleiter Rudolf Peter und Harald Kronibus, dass sie einen harmonisch agierenden Klangkörper präsentieren können. Mit Friedrich Silchers „Hymnus“ wurde ein kräftiger, gemeinsamer Einstand geboten und bei Franz Schuberts „23. Psalm“ war erstmals zu vernehmen, zu was Holger Becker am Steinway-Flügel in der Lage ist.
Der erste Teil des Konzerts war feierlich-klassisch zusammengestellt. Hier konnte der Chorleiterchor mit Bassbariton Harald Kronibus als Solist bei „My Lord, what a morning“ die Atmosphäre eines Gospelgottesdienstes zaubern. Da war auch erstmals bei Verdis „La Vergine degli Angeli“ die Engelstimme von Ekaterina Kronibus zu hören. Beim Zaubern von Konzertstimmung standen die Sänger des GV Liederkranz-Apollonia nicht nach. Spürbar war der gebotene Querschnitt durch die Welt der Oper mit mehreren Ohrwürmern nach dem Geschmack des Publikums.
Positiv überraschte danach der Chorleiterchor mit sieben Varianten zur „Launigen Forelle“ von Franz Schubert, bevor Pete Tex seinen umjubelten Auftritt hatte. Beflügelt auch durch das begleitende geniale Begleittrio Christian Leuchtner (Gittare), Helmut May (Kontrabass) und Steffen Müller (Keyboard) lief der Ausnahme –Klarinettist und Saxophonist zu Höchstform auf. Die Titelreigen von Genny Goodmann bis zum Welthit „Slow Motion“ waren  klare Volltreffer.    

Locker und humorig gestalteten dann nach der Pause die beiden Chöre die weiteren Auftritte. Schön der Exkurs der Liederkränzler in die Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts mit Theo Mackebens „Bel ami“ und dem Spaß „Veronika, der Lenz ist da“. Apropos Spaß, da zog der Chorleiterchor auch alle Register. Dazu gehörte die Posse „Der Junggeselle“ bis hin zu Franz Lehars „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“. Nicht zu vergessen die Soli des Ehepaars Kronibus mit Georg Kreislers „Telefonbuchpolka“ und Gerhard Winklers „Casanova-Lied“.
Beflügelt durch die Stimmung im Saal wurde das gemeinsame Finale der beiden Chöre mit den getragen, festlichen Stücken „Die Nacht“ (Franz Schubert) und Verdis „Gefangenchor“ aus Nabucco, zu einem besonderen Genuss.

Begleitet vom lang anhaltenden Applaus des Publikums setzte man mit Pete Tex & Acoustic Blend den Schlusspunkt unter ein rundum gelungenes Konzert und Cheforganisator Karl-Heinz Lang konnte tief durchatmen.

Allen Inserenten, Spendern und Sponsoren unser herzlichster Sängerdank.






Auftritt am Volkstrauertag

Zum Gedenken an die Opfer von Kriegen und Gewalt hatte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge anlässlich des Volkstrauertags am 19. November auf den Rastatter Stadtfriedhof eingeladen. Nach dem Totengedenken, bei dem der Ehrenvorsitzende der Landsmannschaft der Donauschwaben, Heinrich Juhn, zur Solidarität mit den Opfern aufrief und für diese ein Gebet sprach, gedachte Oberbürgermeister Pütsch den Toten der Kriege und terroristischer Gewaltakte. Liederkranz-Apollonia umrahmte unter dem Dirigat von Chorleiter Rudolf Peter die Veranstaltung mit den Chören „Sanctus“ aus der Deutschen Messe von Franz Schubert und „Gebet“ von Jakov Gotovac.                   

letzte Aktualisierung am: 21.06.2021
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